Freier Ausblick in die Natur

Um die Verbindung zur Natur zu halten, ist ein stets freier Ausblick in die Natur sehr hilfreich. Auch Kinder sollten in dem Gefühl aufwachsen, dass die Natur mit ihren Wäldern und Wiesen uns alle umgibt und wir darin als Teil des Ganzen leben. Das stärkt von klein auf das Bewusstsein dafür, dass sich unser Handeln stets auch auf unsere Umwelt und damit die Natur auswirkt.

Die Natur im Blick halten

Um ein Gespür für die Natur zu behalten, sollten mehr Menschen nahe an der Natur leben und die natürlichen Prozesse dabei beobachten können, wie den Wandel der Jahreszeiten, den Kreislauf des Lebens oder auch das Wunder einer Bienenwiese. In der heutzutage immer hektischer werdenden Zeit bleibt oft keine Gelegenheit für einen ausgiebigen Waldspaziergang oder eine Käfer-Safari. Daher sollte jeder versuchen, insgesamt mehr zur Natur zurückzukehren beziehungsweise die Natur wieder stärker zurück in das eigene Leben zu lassen. Nicht jeder Weg muss begradigt sein, nicht jeder Baum muss sich schön in ein Gesamtbild einfügen und nicht jeder Rasen muss wöchentlich gemäht werden. Man kann einfach schauen, wie die Natur solche Dinge wie einen krummen Baum regelt.

Die Terrasse am Haus

Wer ein eigenes Haus mit Garten hat, hat den Raum, um erste Schritte zurück zur Natur zu machen. Auch wer kein eigenes Haus hat, kann nach Möglichkeiten der Symbiose schauen und vielleicht auf einem Gemeinschaftsgrundstück für einen Flecken näher an der Natur sorgen. Eine Terrasse kann zum Beispiel auch am Ende des Grundstücks errichtet werden, sie muss nicht direkt ans Wohnzimmerfenster grenzen. Dabei können freistehende Terrassenüberdachungen für ausreichend Schutz bei plötzlichem Regen oder Schnee sorgen und auch Laub von der Terrassenfläche fernhalten. Näher am Grundstücksrand ist vielleicht der Wald etwas näher oder ein kleiner Bach oder wilde Wiesen. Dort kann das Grillenzirpen und die Quakkonzerte der Frösche im Teich wieder hautnah gehört, erlebt und gespürt werden.