Wespen - Schädlinge oder nützlich? 

Wespen zählen nur bedingt zu den Schädlingen. In der Natur erfüllen sie eine wichtige Aufgabe. Die kleinen gelben Insekten halten das ökologische Gleichgewicht und leben ähnlich wie Bienen als Volk. Ihr Lebenszyklus ist immer auf eine Saison begrenzt. Pro Tag vertilgt ein Wespenvolk bis zu 5.000 Insekten wie Fliegen oder Mücken. Aus diesem Grund gelten sie als effiziente und nützliche Insektenjäger. Zusätzlich wirken sie fleißig bei der Schädlingsbekämpfung mit. Trotz aller positiven Eigenschaften sollte ein Wespennest, welches auf dem Dachboden oder am Haus gebaut wurde, fachmännisch entfernt werden.

Wespennester ordnungsgemäß beseitigen

Wenn ein Wespenvolk ihr Nest auf dem Balkon, in der Garage oder an einem anderen Ort am Haus gebaut haben, ist es ratsam, sie umzusiedeln. Nur wenige Wespenarten sind für den Menschen eine echte Bedrohung. Trotzdem kann es sehr nervig sein, wenn der Balkon oder die Terrasse aufgrund einer Vielzahl an Wespen nicht mehr genutzt werden kann. Einige Menschen leiden unter Allergien, wenn sie von Insekten gestochen werden. In diesem Fall kann der Stich einer Wespe gefährlich werden.

Wespen nicht töten

Durch das deutsche Naturschutzgesetz ist es verboten, Wildtiere zu töten oder in ihrer Entwicklung zu stören. Das betrifft auch Wespen. Sie dürfen nur getötet werden, wenn ein Mensch tatsächlich von ihr bedroht wird. Damit die Wespen vom Balkon oder der Terrasse verschwinden, muss das komplette Nest umgesiedelt werden. Das gilt auch für Wespenarten, die eigentlich als harmlos gelten. Für das Umsiedeln sollte der Kammerjäger Frankfurt beauftragt werden. Auf keinen Fall sollte versucht werden, das Wespennest selbst zu entfernen.

Wespennester professionell umsiedeln

Wer versucht, ein Wespennest mit einem speziellen Schaum oder mit Rauch selbst zu bekämpfen, muss mit vielen Wespenstichen rechnen. Im schlimmsten Fall kann es für alle Hausbewohner sehr gefährlich werden. Wenn keine entsprechende Erfahrung mit Wespennestern vorliegt oder eine passende Schutzausrüstung zur Verfügung steht, sollten Selbstversuche unterlassen werden. Oftmals lässt es sich von Weitem auch gar nicht genau erkennen, ob es sich um eine gefährliche oder harmlose Wespenart handelt. Wenn ein Wespennest nah am Haus, im Garten, auf dem Balkon oder anderen Stellen des Hauses entdeckt wird, ist es immer ratsam, wenn direkt der Fachmann aus Darmstadt um Rat gefragt wird.

Wie findet die Umsiedlung statt?

Früher konnte zur Wespenbekämpfung immer die Feuerwehr gerufen werden. In der heutigen Zeit übernimmt sie diese Aufgabe nur noch, wenn es sich um einen öffentlichen Bereich handelt. Ansonsten ist der Schädlingsbekämpfer der richtige Ansprechpartner. Kleine Wespennester können vom beauftragten Fachmann in einem geeigneten Papiersack gesteckt und einfach abgeschnitten werden. Die Nester können dadurch in einem unbeschädigten Zustand in einer Bienenkiste abtransportiert werden. Bei einem großen Nest müssen zuerst die umherschwirrenden Arbeiterinnen mit einem Fangkorb Gerät eingefangen werden. Erst danach kann das Wespennest umgesiedelt werden.

Beim Umsiedeln wird der Fachmann darauf achten, dass das komplette Wespenvolk im Umsiedelungskasten abtransportiert wird. Es ist zusätzlich wichtig, dass sich der neue Lebensraum mindestens zwei Kilometer vom alten Standort entfernt liegt. Ansonsten könnte es passieren, dass die Tiere an den ursprünglichen Nistplatz zurückfliegen. Bei der Auftragsvergabe an den Schädlingsbekämpfer sollte daran gedacht werden, dass am Wochenende ein Zuschlag gezahlt werden muss. Die Kosten für das Umsiedeln des Wespennestes hängen vom Ort und Umfang des Wespennestes ab.