Massage

Wunderheilmittel Massage - Warum sie dem Körper guttut

In den meisten Fällen tut man es automatisch. Wenn es an einer Stelle am Körper weh tut, reibt an daran. Dadurch hofft man, dass die Beschwerden weggehen oder zumindest gelindert werden. Die Massage ist aus diesem Grund ein Heilmittel der ganz besonderen Art. Selbst Julius Cesar hatte sich aufgrund seiner Kopfschmerzen regelmäßig massieren lassen.

Der Begriff Massage kommt aus dem Arabischen. Er beschreibt eine mechanische Beeinflussung der Haut und Muskulatur.

Warum lässt man sich massieren?

Die Menschen lassen sich gerne massieren, weil es sehr gut tut. Mit aromatischen Ölen und Peeling werden Gelenke, Nacken und Rücken am ganzen Körper massiert. Über viele Jahre hinweg haben sich auf der ganzen Welt die verschiedensten Massagetechniken herausgebildet.

Beispielsweise dient die klassische Wellnessmassage hauptsächlich der Entspannung. Allerdings muss man an dieser Stelle behaupten, dass eine Massage am besten von geschultem Personal vorgenommen wird. Auf diese Weise kann man Verletzungen vermeiden und die gesamte Wirkung entfalten. Die Massage ist eine Sonderform der Medizin. Wenn ungeschultes Personal sie durchführt, kann dies zu Schmerzen führen. Gleichzeitig kann die Funktionsfähigkeit der Gelenke beeinträchtigt werden. Selbst wenn man einen Massagekurs besucht hat, muss man bei der Ausübung und Anwendung sehr vorsichtig sein. Nicht umsonst werden Massagen ärztlich vorgeschrieben. Sie dürfen ausschließlich von ausgebildeten Masseuren ausgeübt werden.

Wann ist eine Massage sinnvoll?

Die Massage wird vom Arzt vorgeschrieben, wenn sie aufgrund einer Krankheit erforderlich ist. Oftmals geschieht dies, wenn Blockaden an der Wirbelsäule entstehen.

Alternativ kann man für die Wirbelsäule Massagegeräte zum Lösen von Blockaden kaufen. Diese besitzen die gleichen Wirkungen. Allerdings empfehlen Experten die Hilfe von Professional geschultem Personal in Anspruch zu nehmen.

Eine Massage ist auch dann sinnvoll, wenn die betroffenen Personen viel im Beruf sitzen müssen. Dadurch verspannt sich ihre Rücken- und Nackenmuskulatur.

Sollte es zu Nackenverspannungen kommen, geschieht die eigenständige Massage oft am Nacken. Allerdings hilft das nicht wirklich. Der Arbeitsplatz ist nicht wirklich fördernd, um das Wohlbefinden zu steigern. Die Konsequenz ist, dass die Muskeln sich nicht richtig lockern können.

Warum eine richtige Massage besser ist

Zunächst wirkt eine richtige Massage intensiver. Dabei beginnt der geschulte Masseur mit streichenden Bewegungen. Dadurch verschafft er sich einen Überblick über die Muskeln. Mögliche Beschwerden sollen auf diese Weise gelindert werden. Durch Bewegungen wie Reiben und Kneten und Klopfen kann der Masseur tiefer in die Gewebeschichten eindringen. Eine Massage sollte nicht durchgeführt werden, wenn man Fieber hat. Am besten ist es, wenn man vor der Anwendung einer Massage mit seinem Arzt spricht.

Wie reagiert der Körper auf eine Massage?

Bei der Massage erwärmen sich die Hände des Masseurs. Dadurch werden unterschiedliche Reize und Massagegriffe in den Muskeln stimuliert. Als Folge werden die Muskelspindeln auseinandergezogen. Die Konsequenz ist, dass die Durchblutung angeregt wird und die Spannung in den Muskeln abnimmt. Nach einer Massage sollten die Stoffwechselprozesse wieder ganz normal stattfinden. Darüber hinaus steigt das Wohlbefinden des Patienten.

Wie reagiert die Psyche auf den Körper?

Durch die Entspannung der Muskeln erhöht sich das Wohlbefinden. Wenn die Menschen psychisch angespannt sind, ist in den meisten Fällen auch der Körper angespannt. Wenn aufgrund einer Massage die Muskelverspannungen verschwinden, bekommt man eine bessere Laune und fühlt sich insgesamt wesentlich besser.